Luftgewehr
Luftdruckwaffen fanden ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten vorwiegend in Schießbuden Verwendung. Seit den 1890er Jahren wurden auch in Deutschland Luftpistolen und Luftgewehre hergestellt, und nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich das Luftgewehrschießen zu einem regelrechten Familiensport.
Seit 1950, als das seit 1945 geltende Verbot des Schießsports aufgehoben wurde, verfeinerten die Hersteller ihre Produkte zu immer präziseren Wettkampfwaffen. Die erste Weltmeisterschaft für Luftdruckwaffen fand 1966 in Wiesbaden statt, seit 1988 sind Luftgewehr und Luftpistole auch bei Olympia vertreten.
Die Kaiserlich Königlich privilegierte Schützengesellschaft verfügt über eine Halle für Luftdruckwaffen mit 20 Ständen (10 Meter) und elektronischer Anzeige.