Kaiserlich Königlich
privilegierte Schützengesellschaft
Günzburg
Älteste Ansicht einer Schießbahn auf dem Kupferstich von Matthäus Merian. Auf diesem Gelände entstand im 18. Jahrhundert das erste Schießhaus.
Beschluss zum Bau einer „bürgerlichen Schützenanstalt” (erstes Schützenhaus).
Bau eines zum Schießhaus gehörenden Saalgebäudes. Alle größeren Veranstaltungen im Stadtgebiet wurden in den nächsten 45 Jahren dort abgehalten.
Verkauf von Schießhaus und Saal an die Stadt, die beides verpachtet. Der dafür erlöste Geldbetrag fiel 1923 der Inflation zum Opfer. Den Schützen verblieb ein „Schützenzimmer” im Obergeschoss.
Neue Schießanlage „Am Kugelfang”, wo bereits seit 1869 mit Feuerstutzen geschossen wurde. Beim Bau des Auwaldstadions eingeebnet.
Bei einem Luftangriff auf den Günzburger Bahnhof wurde das benachbarte Schießhaus zerstört.
Wiederbelebung der Königlich privilegierten Schützengesellschaft mit Genehmigung der amerikanischen Militärregierung. Schießbetrieb war bis zur Einweihung des Neubaus im Gasthaus „Hecht” (Marktplatz 15; bis 1972) und in der „Rose” (Augsburger Straße 23).
Baubeginn für das neue Schützenheim, das weitestgehend in Eigenleistung der Mitglieder entsteht.
Einweihung des Schützenheims
Seit seiner Einweihung wurde das Schützenheim fortlaufend den sich ändernden gesetzlichen Vorschriften und dem technischen Fortschritt angepasst (z. B. elektronische Trefferanzeigen und LED-Beleuchtung). Ein großzügiger Gesellschaftsraum und eine moderne Küche sorgen dafür, dass auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. Ohne die vielen in der Freizeit erbrachten Arbeitsstunden unserer Mitglieder wäre dies nicht möglich gewesen. Deshalb können wir Euch, liebe Schützenschwestern und -brüder, eine zeitgemäße Trainings- und Wettkampfanlage für verschiedene Disziplinen bieten.